Renditeimmobilien als krisensichere Geldanlage

Die Anlageimmobilie steht bei den Deutschen hoch im Kurs. Das Wohnimmobilienvermögen wird auf ca. 3,6 Billionen Euro geschätzt. Etwa ein Viertel der Bevölkerung denkt über den Kauf einer Wohnung oder eines Eigenheims nach. Ob man nun selbst einzieht oder das Investment als reine Kapitalanlage sieht, der Erwerb von wertbeständigen Renditeimmobilien (z.B. Neubauimmobilien) macht aus vielerlei Hinsicht Sinn.
 

Wichtige Komponente für ausgewogenes Anlageportfolio

Die Entwicklung an den Immobilienmärkten in Deutschland war im vergangenen Jahrhundert durch zwei große Trends geprägt, die sich fest ins kollektive Gedächtnis deutscher Anleger eingebrannt haben. Zum einen war dies die dramatische Erfahrung der Hyperinflation in den frühen 1920er Jahren, die Besitzer von Sachwerten wie Gold oder Immobilien weitestgehend unbeschadet überstanden, während Sparer und Anleihegläubiger erhebliche Vermögensverluste erlitten. Diese Erfahrung hat maßgeblich zu der Vorstellung beigetragen, Immobilien seien wertbeständig und vor allem auch eine inflationssichere Anlagemöglichkeit – sogenannte Renditeimmobilien. Einige Jahrzehnte später machten viele Immobilieneigentümer – zumindest in den alten Bundesländern – die Erfahrung, dass ihre Immobilien tatsächlich unaufhaltsam im Wert zu steigen schienen. Grund dafür war vor allem die Tatsache, dass die erheblichen Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges dafür gesorgt hatten, dass das Flächenangebot an den deutschen Immobilienmärkten lange Zeit deutlich geringer war als die Nachfrage. Dies gilt übrigens nicht nur für die Wohnungsmärkte, sondern auch für die Gewerbeimmobilienmärkte. Inzwischen setzt sich jedoch auch bei Privatanlegern immer mehr die Erkenntnis durch, dass Immobilien sehr wohl im Wert schwanken können, und dass – je nach den lokalen wirtschaftlichen und demografischen Entwicklungen – steigende und sinkende Immobilienpreise an unterschiedlichen Standorten durchaus gleichzeitig vorkommen können.

All diese Entwicklungen bedeuten jedoch keineswegs, dass Immobilien ihre Daseinsberechtigung im Rahmen der privaten Kapitalanlage verloren hätten. Ganz im Gegenteil: Ein ausgewogenes, gut diversifiziertes Anlageportfolio ist ohne Sachwertanlagen wie Renditeimmobilien kaum vorstellbar. Gerade in Phasen historischer Niedrigzinsen wie aktuell in Europa sind Immobilien eine der wenigen Möglichkeiten, mit überschaubaren Risiken noch Renditen oberhalb der Inflationsrate – und somit einen realen Vermögenszuwachs – zu erzielen. Bei der Kapitalanlage in Immobilien ist heute jedoch ein wesentlich professionelleres Vorgehen erforderlich als noch vor einigen Jahrzehnten. Genügte es früher oftmals, in einem nahezu kontinuierlich steigenden Markt „mitzuschwimmen“ und konnten mit nahezu jeder Immobilie über kurz oder lang attraktive und zudem steuerfreie Wertzuwächse generiert werden, so hat sich das Bild inzwischen stark differenziert. Der Wahl des Standortes und des Investitionszeitpunktes kommt bei Renditeimmobilien deshalb inzwischen wesentlich größere Bedeutung zu als früher. Es ist daher immens wichtig geprüfte Qualitäts-Immobilien zu erwerben, wie die von HTP Immobilien.
 

Werthaltig und renditestark: die Immobilienanlage

Grundbesitz, wie z.B. Denkmalimmobilien zur Kapitalanlage, als werthaltige Geldanlage ist längst wieder im Bewusstsein der Menschen zurück. Wohnimmobilien erzielen schon eine lange Zeit hohe Wertsteigerung und Profite. In einer langfristigen Gegenüberstellung liegen Immobilien als Wertanlage hinsichtlich der Rendite z.B. vor Aktien, wobei die Sicherheit, und das ist das, was heutzutage am wichtigsten ist, deutlich größer ist. Das Thema Erwerb einer inflationssicheren und somit krisenfesten Immobilie gehört zu jeder Anlageempfehlung unbedingt dazu. Und warum hierbei nicht das Angenehme mit dem Dienlichen verbinden. Die Nachfrage nach Wohnraum wird in bevölkerungsreichen Gebieten bzw. Wachstumsregionen weiter steigen, das heißt, dass die Anlage in Immobilien auch in der Zukunft rentabel sein wird.
 

Eigentumswohnungen als Favoriten privater Kapitalanleger

Viele Privatanleger denken beim Stichwort „Kapitalanlage in Immobilien“ zuerst an eine vermietete Eigentumswohnung. Das ist auch verständlich, denn aufgrund der vergleichsweise geringeren Investitionsvolumina kommen Wohnungen für viel mehr potenzielle Käufer infrage als beispielsweise ein ganzes Mietshaus, ein Bürogebäude, ein Shoppingcenter oder ein Hotel. Interessant ist auch die Frage, ob eine Eigentumswohnung vom Käufer selbst genutzt oder lieber vermietet werden sollte. Auch wenn es – insbesondere im Alter – einige gute Gründe für mietfreies Wohnen in den eigenen vier Wänden gibt, sollten Anleger dabei nicht aus dem Blick verlieren, dass die Entscheidung für den Kauf eines Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung zur Selbstnutzung meist nicht nur rational, sondern zu einem guten Teil auch stark emotional motiviert ist. Insbesondere für jene Anleger, die eine relativ günstige Mietwohnung bewohnen, kann es wirtschaftlich viel vorteilhafter sein, eine Eigentumswohnung nicht selbst zu nutzen, sondern „nur“ als Renditeobjekt zu erwerben. Dafür sprechen beispielsweise steuerliche Argumente, vor allem die dann mögliche steuerliche Berücksichtigung der Finanzierungskosten.
 

Niedrigzinsen nutzen beim Kauf von Renditeimmobilien

Die aktuellen historischen Tiefststände bei den Zinsen sind gleich in doppelter Hinsicht ein Argument für die Kapitalanlage in Immobilien. Zum einen lassen sich im Vergleich zu Immobilien mit anderen beliebten Anlageformen wie Anleihen, Banksparplänen, Lebensversicherungen u. ä. kaum noch Renditen oberhalb der Inflationsrate erzielen, sodass es für den Anleger unter dem Strich sogar zu einem schleichenden Vermögensverlust kommt. Und zum anderen ist der Kauf einer Immobilie derzeit zu so günstigen Konditionen finanzierbar wie kaum jemals zuvor. Die Niedrigzinsen zur Kapitalanlage in Immobilien zu nutzen, ist ökonomisch in jedem Fall sinnvoll. Allerdings sollten sich Anleger dabei nicht dazu verleiten lassen, unnötig hohe Finanzierungsrisiken einzugehen. So ist es beispielsweise zu empfehlen, die niedrigen Zinsen über einen möglichst langen Zeitraum festschreiben zu lassen. Gleichzeitig sollte die aktuell relativ geringe Belastung durch die monatlichen Zinszahlungen genutzt werden, um stattdessen eine höhere Tilgung zu vereinbaren. So sind die Renditeimmobilien schneller entschuldet. Zudem ist es wahrscheinlich, dass die Zinsen in den kommenden Jahren irgendwann auch wieder steigen werden. Wer wenig tilgt, riskiert dann später eine deutlich höhere Zinsbelastung bei der Anschlussfinanzierung. Wenn hingegen nach Auslaufen der Zinsbindung dank einer höheren Tilgungsleistung eine deutlich geringere Restschuld zur Refinanzierung ansteht, ist das für den Anleger ein großer Vorteil.
 

Steuerliche Aspekte sowie Risiken und Chancen beachten

Steuerlich sind Investitionen in Immobilien etwas komplexer als beispielsweise eine reine Wertpapieranlage. Bei der Immobilien-Anlage sollten steuerliche Aspekte deshalb von Anfang an mit berücksichtigt werden. Ein wichtiger Grundsatz lautet, dass eine Investition nicht ausschließlich durch Steuervorteile getrieben sein sollte. Käufer von Denkmalimmobilien zum Beispiel profitieren von erheblichen Steuervorteilen durch die besonderen Abschreibungsmöglichkeiten.

Einer der größten Fehler beim Erwerb einer Immobilie als Kapitalanlage besteht darin, zu teuer zu kaufen. Ein zu hoher Kaufpreis für Anlageimmobilien lässt sich im Nachhinein nicht mehr korrigieren und kann bestenfalls durch eine günstige Marktentwicklung neutralisiert werden. Daher sollten Anleger beim Vergleich von Angeboten niemals nur die Preise, sondern stets auch die Anfangsrenditen vergleichen. Beim Vergleich der Rendite ist allerdings sorgfältig zwischen der Bruttorendite und der Nettorendite zu unterscheiden. Die Bruttorendite eignet sich in gewissem Rahmen zum Vergleich verschiedener Anlagealternativen, doch nur die Nettorendite, die auch Erwerbsnebenkosten, nicht umlagefähige Betriebskosten und ähnliche Einflussfaktoren berücksichtigt, vermittelt dem Anleger ein wirklich realistisches Bild seiner Investition. Bei der Beurteilung der Chancen und Risiken sollte zudem immer auch die wirtschaftliche Entwicklung des jeweiligen Standorts berücksichtigt werden. Wo die Wirtschaft boomt, werden mittel- bis langfristig bessere demografische Entwicklungen und damit auch eine bessere Nachfrage- sowie Miet- und Kaufpreisentwicklung zu erwarten sein als an Standorten, an denen es aufgrund einer schwachen Wirtschaftsstruktur zu Abwanderung kommt. Dieser Aspekt sollte bei Investitionen in Wohnimmobilien wie Apartments, Mietshäuser oder Einfamilienhäuser ebenso beachtet werden wie bei Gewerbeimmobilieninvestments. Denn die Erfahrung zeigt, dass die Entwicklung des Standorts die Wertentwicklung einer Immobilie mindestens ebenso stark beeinflusst wie objektspezifische Merkmale, etwa die Bauqualität oder die Grundrissgestaltung.
 

Schutz vor Inflation durch eine Immobilien-Anlage

Es vergeht kein Tag an dem man nicht mit Horrornachrichten konfrontiert wird. Hyperinflation, Geldentwertung, etc. Der Euro ist unter Druck wie noch nie zuvor. Welcher Anleger hat nicht Angst davor, dass sein Geld an Wert verlieren könnte. Wie kann man sich und sein hart verdientes Geld vor Inflation schützen – natürlich mit Sachwerten, mit Renditeobjekten von HTP Immobilien. Einer repräsentativen Umfrage des Immobilienverbandes Deutschland zufolge sehen das auch die Menschen in Deutschland so. Immerhin mehr als die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass Immobilien vor einer möglichen Geldentwertung schützen.
Die Immobilie ist als werthaltige Anlage schon längst wieder in den Köpfen der Deutschen zurück. In der heutigen Zeit gehört das Thema Erwerb einer inflationssicheren und somit krisenfesten Immobilie zu jeder Anlageempfehlung unabdingbar dazu. Und warum hierbei nicht das Schöne mit dem Nützlichen verbinden. Der Bedarf an Wohnraum wird in bevölkerungsreichen Gebieten bzw. Wachstumsregionen weiter steigen, was bedeutet, dass die Investition in Immobilien auch künftig rentabel sein wird. Wohnimmobilien erzielen schon eine lange Zeit sehr gute Wertsteigerung und Renditen. Im Langzeitvergleich liegen Immobilien hinsichtlich der Rendite z.B. vor Aktien, wobei die Sicherheit, und das ist das, was heutzutage zählt, deutlich höher ist.

Ob die Inflation nun so kommt wie sie jeden Tag in der Presse und in den Medien angepriesen wird, da sind sich die Fachleute noch uneinig. Fest steht nur eines: Sachwerte schützen vor Inflation. Sie sind somit im Falle einer Geldentwertung ein sehr probates Mittel um sein Vermögen in trockene Tücher zu betten. Der große Vorteil ist jedoch, dass auch ohne eine Inflation eine solche Kapitalanlage in Immobilien, sei es nun zur reinen Geldanlage oder aber doch als Eigennutz, sich über Jahrzehnte hinweg als profitables und werthaltiges Invest etabliert hat. Bei dieser Kapitalanlage erwerben Sie kein reines und nicht greifbares „Blatt Papier“ wie bei der Anlage Ihrer liquiden Mittel in Aktien oder Versicherungen. Nein, bei einem Erwerb eines Hauses oder einer Wohneinheit (beispielsweise in Seniorenimmobilien) kaufen Sie sich echten Grundbesitz.

Natürlich spiegelt das dann auch der Eintrag im Grundbuch wider. Sie erwerben etwas Greifbares bei dem Sie sich wunschgemäß jeden Tag vom Bautenstand bzw. nach Fertigstellung vom Zustand Ihrer erworbenen Immobilie überzeugen können. Bei Renditeobjekten müssen Sie auch nicht mit schwankenden Börsenkursen rechnen wie dies im Falle des Aktien- bzw. Wertpapierkaufs der Fall ist. Renditeimmobilien sind wertbeständige Anlagen, die Ihnen im Falle der Vermietung eine attraktive Einnahmequelle bietet, nicht selten auch als finanzielles Polster für den Ruhestand.